Singapur

1 Kommentar:

  1. Der Stop in Singapur hat sich jetzt schon gelohnt.

    Nachdem ich von Jones am Flughafen mit nem Tiger (das GoldOchsen von Singapur) abgeholt wurde, konnte man schon erste Eindrücke der Stadt gewinnen.

    Es gibt so viel Grün, alles ist so sauber, der Hammer.

    Bisschen erinnert mich das an ne perfekte Stadt, wie man sie in SimCity früher am PC gebaut hat.

    Die Luftfeuchtigkeit ist aber unglaublich. Bei jedem Aussteigen ausm Taxi läuft man gegen ne Wand. Raus aus der klimatisierten Wohnung - Wand. Raus aus ner Bar oder Einkaufsladen - Wand... Man schwitzt ständig. Ja,sogar beim Toiletten-Besuch (auf deutsch "beim kacken"). Da duscht man lieber mal mehrmals am Tag.

    Am ersten Abend dann war ich durch den super Flug absolut fit und mit Freunden ging es in die Stadt. Natürlich überall die Hölle los und alles erstrahlt im Licht.

    Sind dann auf ne Beachparty, welche schon sehr genial war, da die Musik was hergab (Hed Kandi), der Pool sehr "befeiert" wurde und wenn man dann als Europäer noch ein bisschen nach Geld aussieht, hat man - sagen wir es mal so - etwas Glück. ;)

    Im Pool war zwar meistens "Würstlesparty", aber man musste halt so clever sein und nicht alleine reingehn.

    Geld war dann iwann alles ausgegeben, und Jones meinte schon, dass ich mich von meinem Mädel wohl verabschieden könnte. Irgendwie blieb sie auch ohne GratisDrink, cool.

    Leider aber nicht geschafft, dass sie dann noch ne Runde zahlt... =)

    Mit meinen Englisch Kenntnissen komme ich absolut zurecht, auch wenn ich merke, dass schon noch einiges zu lernen ist.

    So hab ich Shishir, einem indischem Kumpel von Jonas, nachdem er den Abend lang meine Mütze getragen hatte und sie ihm sehr gefallen hat, gesagt, er solle sich doch in der Stadt ein eigenes "Cap" kaufen - es würd sich doch lohnen.

    Er meinte darauf hin aber, dass er kein eigenes Taxi haben wöllte... =)

    Nach der Nacht und dem Schlaf bis 19 Uhr hab ich dann die Stadt auf eigene Faust noch ein bisschen erkundet und die Fotos von oben sind dabei herausgekommen.

    Es ist wirklich unglaublich, wie sauber die Stadt ist.

    Liegt vorallem daran, dass die Grundeinstellung schon mal anders ist. Es wirft niemand etwas auf den Boden, also tue es auch nicht.

    Desweiteren gibt es sehr viele Gesetzte und zum Beispiel Obdachlose, dürfen nicht iwo liegen bleiben, sie werden mitgenommen und mit Essen versorgt.

    Deshalb muss man auch fast keine Angst um seine Kamera oder ähnliches haben. Jeder macht sein Ding, keinen interessiert dein Zeugs...

    Mich fasziniert übrigens auch wie einfach&billig es mit Skype geht, erst mit Christi in Brasilien

    über sein Ankommen zu quatschen und dann meiner Mutter ein Freude mit einem überraschenden Anruf zu machen. Alles sehr preiswert und einfach, wenn man mal Geld draufgeladen hat.

    Bis bald in Sydney, bye bye

    Axel

    AntwortenLöschen